Mittwoch, 08.04.2020
Über 40 Südtiroler Organisationen reichen jedes Jahr bei der Autonomen Provinz Bozen einen Antrag für Bewusstseinsbildung zu Globalem Lernen ein. Viele von ihnen arbeiten seit Jahren in der Entwicklungszusammenarbeit und versuchen mithilfe öffentlicher Beiträge, Südtirol zu globalen Themen zu sensibilisieren.
Den Wunsch nach einer engeren Vernetzung haben diese Organisationen bei den Koordinierungstischen immer wieder angesprochen. 2018 entstand daraus ein erster gemeinsamer Antrag, mit dem Schwerpunkt des Rassismus-kritischen Denkens. Rassismus-Experten aus Berlin (www.tupoka.de) bieten auch heuer (Ende Juni oder Mitte Oktober) zu diesem Thema einen zweitägigen Workshop in Südtirol an. Wer daran teilnehmen möchte, kann sich bei info@future.bz.it melden.
Ein Strategietag im Herbst 2019 hat ergeben, dass das gemeinsame Thema des Netzwerks weiter gefasst werden sollte. Die Nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen, in denen auch die Würde des Menschen verankert ist, bieten einen idealen Rahmen.
Hinzu kommen die aktiven Bestrebungen der Südtiroler Landesverwaltung, deren Arbeit ebenfalls an den 17 UN-Zielen auszurichten. Der Nachhaltigkeitspakt der Landesregierung fügt sich nahtlos in das entstehende Netzwerk ein.
Aus diesen Überlegungen ist Anfang 2020 der laufende Antrag entstanden. Er beinhaltet neben dieser Webseite die Organisation von sechs musikalischen Abenden und die aktive Einbindung von Gemeinden, Vereinen, Verbänden, Organisationen und Gruppen in die Umsetzung und Reflexion dieser 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung. Die landesweite Zusammenschau der Partnerorganisationen wird auf einer Südtirol-Karte sichtbar und soll zu konkreten Projekten auf Gemeinde- und Landesebene führen.
Wir freuen uns auf eine rege und konstruktive Zusammenarbeit!
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Die Initiative wird von der Autonomen Provinz Bozen und vom Ministerium für Arbeit und Sozialpolitik unterstützt.