Donnerstag, 24.02.2022
Manchmal scheint sich wenig zu bewegen in Richtung Nachhaltigkeit. Dann wieder – wie jetzt im März - öffnen sich fast zeitgleich mehrere Türen in neue Räume des Wandels. Auf dem Event-Kalender finden sich Angebote, die raus aus der Blase der Nachhaltigkeit und rein in neue Verbindungen führen. Hier ein paar Kostproben.
Wie selten kommen Nachhaltigkeitsbeauftragte, politische Verantwortliche, Gemeindevertreter/innen, Mitarbeiter/innen der öffentlichen Verwaltung, Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aus dem privaten Sektor, Personen aus den NGO Bereich und Interessierte entspannt zur Agenda 2030 miteinander ins Gespräch.
Die dreiteilige Weiterbildung der Cusanus-Akademie „Nachhaltige Entwicklung als Chance erkennen und gestalten“ hat neben wertvollen Impulsen gezielt diese Vernetzung im Fokus. Am 2. März um 16.30-18.00 Uhr wird die Weiterbildung online vorgestellt. Eine Anmeldung zum kostenfreien Info-Abend ist erwünscht, siehe Eventkalender.
Auch Tabus brauchen Verbindung, damit wir einen Weg aus der Sprachlosigkeit finden. In drei Dialogen schaffen Jutta Wieser und Federico Mozzi als Dialog-Begleiterinnen Raum für einen tiefen, persönlichen, ehrlichen Austausch in Präsenz. Wer die Themen Missbrauch, Rassismus und Sexualität im achtsamen Gespräch vertiefen möchte, kann sich im Eventkalender zu den Dialogen anmelden.
Abgerundet werden diese Abende im Tanz für die, die tanzen möchten. So wird das Erlebte in Bewegung nachverdaut. Deshalb der Titel „Tabu und Tanz“. Für diese kostenfreien Dialoge wurde beim Amt für Jugendarbeit um einen Beitrag angesucht. Die Erfahrungen, die hier geteilt werden, bleiben im geschützten Raum des Dialogs.
Projekte zu den Aktionswochen gegen Rassismus können weiterhin nachgereicht werden. Aufgerufen sind dazu besonders Vereine, Verbände, Institutionen, Unternehmen, Schulen, aber auch Privatpersonen.
Eingeladen wird auch zumSeminar am 23. März „Grundlagen Antirassismus“, mit dem Team von Verein D!SRUPT in deutscher und Kwanza Musi Dos Santos in italienischer Sprache. Es liegt an uns, einen Beitrag zum Abbau von Rassismus zu leisten. Die Webseite www.stopracism.it enthält eine Liste an Medien und Expert/innen, die professionelle Bildungsarbeit gegen Rassismus leisten und ganzjährig für organisationsinterne Weiterbildungen gebucht werden können.
„In 100 Mitmach-Regionen lokale Akteur:innen ermächtigen, dort wo sie leben, die Umsetzung der Sustainable Development Goals „von unten“ voranzubringen.“ ist das erklärte Ziel des länderübergreifenden Projekts Mitmach-Region.org. Die Mitmach-Regione Pustertal ist uns im letzten Jahr vorausgegangen: nun möchten wir ermutigen, gemeinsam mit unserem Netzwerk weitere Mitmach-Regionen in Südtirol zu gründen.
Wer mehr erfahren möchte über dieses länderübergreifende Projekt sollte an den Info-calls am 7. oder 27. März teilnehmen, Anmeldung auf diesem Link.
Seit 2021 nutzt die Kerngruppe des Netzwerks future.bz.it die Weiterbildungsangebote des Presencing Institutes, einer Schule für Transformation rund um die Theorie U von Otto Scharmer. Durch die Zusammenarbeit mit CoCreatingFuture PartG kann diese Prozessbegleitung auf Deutsch als Intensiv-Workshop nach Südtirol geholt werden, mit einem starken Fokus auf die Kräfte und Dynamiken von Netzwerken.
Die Referentinnen Isabell Herzog und Antares Reisky gestalten den Deep Dive „Gemeinsam Stark sein“ (6-9 Juli in Albeins). Die Webseite www.cocrearefuture.de bietet Möglichkeiten auch online in die Theorie U einzutauchen.
#ANOINo!NICHTmitUns!
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Die Initiative wird von der Autonomen Provinz Bozen und vom Ministerium für Arbeit und Sozialpolitik unterstützt.